Außenputz – schnell erklärt!
Der Außenputz sorgt für die unverkennbare Identität des Gebäudes. Außenputz muss sämtlichen Witterungsbedingungen standhalten. Nicht nur Regen, Wind und Kälte muss er trotzen. Auch vor Schmutz und Schadstoffen schützt ein guter Außenputz. Beim Außenputz gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zur Auswahl stehen grob gesehen mineralischer und organischer Putz. Die beiden Arten von Putz unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung.
Das birgt individuelle Vor- und Nachteile. Organische Putze sorgen für eine gute Haftung auf unterschiedlichsten Oberflächen. Sie sind flexibel und halten mechanischer Belastung stand. Sie passen sich an Unregelmässigkeiten und Verformungen an.
Schnelles Aushärten und eine geringe Putzdicke gehören in der Regel auch zu den Vorteilen des organischen Putzes.
Organischer Putz ist im Gegensatz zu mineralischen Putzen aber anfälliger gegenüber Feuchtigkeit.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von Problemen mit Schimmel und Pilzbefall.
Mineralische Putze – oft auch einfach Mineralputze genannt – hingegen sind durch ihre Beschaffenheit in besonderem Maße feuchtigkeitsausgleichend. Mineralputz kann Feuchtigkeit also einfach aufnehmen und wieder abgeben. Dafür braucht Mineralputz länger zum Aushärten. Des weiteren ist er nicht so unanfällig gegenüber Rissen wie organischer Putz.